Behandlungsspektrum
Auf Grundlage meiner Diagnose, die ich nach den Prinzipien der chinesischen Medizin im Gespräch mit Ihnen sowie durch das Abtasten von Leitbahnen, Bauchdecke und Puls erstelle, biete ich Ihnen folgende Behandlungsmethoden an:
- Japanische Akupunktur
- Kräutertherapie
- Moxibustion
- Sotai, eine japanische Bewegungstherapie
- Taping
- Mikronährstoffe, Prä- oder Probiotika
- Schüßler Salze
- Integrative Therapie
Behandlungsmethoden
Medizin im fernen Osten - das etwas andere Konzept
Die Traditionelle Chinesiche Medizin (TCM) entwickelte sich vor mehr als 2000 Jahren in verschiedenen Regionen Chinas. Als älteste überlieferte Quelle ist das Huáng Dì Nei Jing erhalten. Obwohl die chinesische Medizin im Laufe der Jahrhunderte um viele Konzepte erweitert wurde, basieren ihre Grundlagen noch heute auf diesem Text. Auf die gleichen Überlieferungen bezieht sich die Traditionelle Japanische Medizin. Darüber hinaus entwickelten sich in Korea eigenständige Behandlungsstrategien auf Grundlage der überlieferten chinesischen Quellen. Ursprünglich diente die TCM übrigens nicht der Heilung von Krankheiten, sondern dem Erhalt der Gesundheit und somit dem Vorbeugen von Erkrankungen.
Zur chinesischen und japanischen Medizin gehören neben der Akupunktur u. a. die Phytotherapie (Kräutertherapie), eine gesunde Lebensführung (Yang Sheng), körperliche Übungen und Ernährung. Insofern trifft sie den Zeitgeist, denn zumindest Bewegung, Ernährung und Kräuter sind aus dem Leben gesundheitsbewusster Menschen heutzutage nicht mehr wegzudenken. Was viele nicht ahnen: auch Akupunktur bewegt!
Westliche und östliche Medizin betrachten Erkrankungen sehr unterschiedlich. Die westliche Medizin richtet ihr Augenmerk in erster Linie auf die spezifische Krankheit, ihre individuellen Ursachen und die direkt damit in Zusammenhang stehenden Symptome. Dagegen befasst sich die chinesische Medizin (TCM) mit dem gesamten Individuum, seinen konstitutionellen Veranlagungen und seinen Gefühlen einschließlich der Gesamtheit seiner Beschwerden. Daher stellt die chinesische Medizin unter Umständen Zusammenhänge zwischen Erkrankungen her, die der westlichen Medizin fremd sind. Eine Übersicht zu Forschungsergebnissen rund um die chinesische Medizin finden Sie auf der Webseite der Arbeitgemeinschaft Traditionelle Chinesische Medizin (AGTCM).
Als man im alten China noch nicht über die Möglichkeiten der modernen Medizin verfügte, hat man fast alle Erkrankungen mit Akupunktur oder Kräutern behandelt. Heute wird versucht durch klinische Studien zu klären, in welchen Fällen Akupunktur herkömmlichen Behandlungsmethoden effektiv zur Seite gestellt werden kann.
Der ewige Kreislauf der fünf Elemente
Die Fünf-Elemente-Küche ist hierzulande inzwischen recht bekannt. Viele ihrer Anhänger stellen begeistert fest, dass sich ihr Allgemeinbefinden verbessert, wenn sie die Empfehlungen befolgen. Theoretische Grundlage ist die aus China überlieferte Lehre von den fünf Elementen oder fünf Wandlungsphasen. Hierbei handelt es sich um einen immerwährenden Kreislauf von Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Diesen Kreislauf findet man ganz augenscheinlich in den Jahreszeiten, woraus sich weitere Zuordnungen ergeben. Hier einige Beispiele
Element | Jahreszeit | Farbe | Geschmack |
---|---|---|---|
Holz | Frühling | grün | sauer |
Feuer | Sommer | rot | bitter |
Erde | Spätsommer | gelb | süß |
Metall | Herbst | weiß | scharf |
Wasser | Winter | schwarz | salzig |
Den Elementen werden zugleich charakteristische Energien zugeordnet, die sich analog in der menschlichen Konstitution wiederfinden. Alle Wandlungsphasen sind in jedem Menschen präsent, einzelne können sich jedoch in einem Ungleichgewicht befinden.
Ziel einer Behandlung mit Akupunktur, Heilkräutern, Moxibustion, Sotai, Mikronährstoffen oder Schüßler Salzen ist es, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen. Eine Behandlung inklusive Vorgespräch dauert in der Regel etwa eine Stunde. Für Ihren ersten Behandlungstermin bitte ich Sie allerdings mindestens 2 Stunden einzuplanen, da ich mir für das erste Gespräch mit Ihnen viel Zeit nehme, um mir ein möglichst umfassendes Bild von Ihren Beschwerden, Ihrer Gesamtkonstitution und Ihrer Erwartung an Akupunktur und Kräuter machen will. Bitte vereinbaren Sie immer zuerst einen Termin, bevor Sie mich in der Praxis besuchen.
Chinesische und Japanische Medizin in meiner Praxis
Ich bin seit über 10 Jahren in München als Heilpraktikerin tätig. In meiner TCM-Praxis habe ich mich auf Japanische Akupunktur und Kräutertherapie spezialisiert. Dabei verwende ich ergänzend zur Akupunktur vor allem die Moxibustion und Sotai, eine japanische Bewegungstherapie, sowie das Taping. Im Einzelfall unterrichte ich Sie oder Angehörige im Schröpfen, damit Sie dieses zu Hause zur Unterstützung Ihrer Behandlung anwenden können. Bei Bedarf berate ich Sie zudem, wie Sie Ihren Heilungsprozess mit Mikronährstoffen, Prä- oder Probiotika sowie Schüßler Salzen unterstützen können. Dabei erfolgt die Auswahl von Arzneipflanzen, Mikronährstoffen oder Schüßler Salzen grundsätzlich nach den Prinzipien der chinesischen Medizin, in die ich Sie auf dieser Seite etwas einführen möchte.
Als Apothekerin fühle ich mich der sogenannten Schulmedizin ebenso verbunden wie der Naturheilkunde. Im Rahmen einer integrativen Therapie biete ich Ihnen die Möglichkeit, die Vorteile der beiden therapeutischen Systeme zu Ihrem Wohl effektiv miteinander so kombinieren.
Bitte beachten Sie: Diese Behandlungsmethoden gehören zu den wissenschaftlich / schulmedizinisch nicht anerkannten – den sogenannten naturheilkundlichen oder alternativmedizinischen - Heilverfahren.